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VITA

1964 in Geisenhausen bei Landshut geboren. Klavierstudium am Richard Strauß Konservatorium in München bei Alla von Buch und Vadim Suchanow, das er 1987 mit dem Konzertdiplom abschließt.

Neben seiner Konzert- und Bühnentätigkeit ist er als Klavierlehrer an der städtischen Musikschule in Landshut tätig. Mit verschiedenen Musiktheaterproduktionen als Pianist, Auftritte in ganz Deutschland. Zusammenarbeit mit namhaften Regisseuren.

Im Kurt Maas Verlag erschienen seine »Rhythmischen Koordinations-. und Unabhängigkeitsübungen«. Für »Dinosauriersuite« erhielt er beim Kompositionswettbewerb der Musikschule »Klavier kreativ« und der Firma Yamaha den ersten Preis. 1995 wurde eine Auswahl seiner Klavierstücke bei Peer Musikverlag Hamburg/New York veröffentlicht.

Zu seiner musikalischen Tätigkeit tritt immer mehr auch seine literarische. 2008 stellt er einen umfangreichen, philosophischen Roman fertig. Daneben hat er zahlreiche Gedichte und Erzählungen geschrieben. Sein Bestreben ist es, die immer stärker hervortretende Spezialisierung des Musikerberufes aufzugeben.

Das Entwickeln von neuartigen, spartenübergreifenden Konzertformen aus Kombinationen von Schauspiel, Literatur und Liederabend, ist das Ziel seiner bisherigen Aktivitäten. 2010 Gründung des Forums für regionale Kultur »vonINNENnachAUSSEN«.

Neben der Publikation von regionalen Komponisten, werden dort seine eigenen Konzepte zur Förderung menschlich kreativen Bewusstseins zur Diskussion gestellt. In Landshut waren zuletzt sein Günter Eich-Lyrikalion »WEG ZUM BAHNHOF« und das Personalikon »GURDJIEFF/Annäherung an einen ungewöhnlichen Menschen« zu sehen.

2013 bekommt das Forum für regionale Kultur eine feste Spielstätte in Geisenhausen / Niederbayern. In »Schmid´s Laden« werden regelmäßig außergewöhnliche Konzerte und spartenübergreifende Bühnenproduktionen mit hervorragenden Künstlern aus der Region präsentiert.

PROJEKT – Motivation, Gedanken, Umsetzung

Unter »Literarikon« versteht er eine Veranstaltungsform, die einen literarischen Text mit Zuspielungen zu einer neuen Form verbindet. Obwohl auf Musik im eigentlichen Sinne bei diesem Abend verzichtet wird, spielt ein musikalischer Faktor in der Konzeption eine große Rolle.

Schmids Literatur ist stark von musikalischen Gegebenheiten geprägt. Auch der Vortrag eines Textes ist in gewisser Weise eine musikalische Interpretation, wenn der Vortragende dies zu vermitteln weiß.

»Die Hinterlassenschaft« ist eine Erzählung die Schmid im Jahre 2010 geschrieben hat. In dieser Erzählung, die im Ausgang des 19 Jahrhunderts angesiedelt ist, geht es um die merkwürdigen Begebenheiten um einen Jungen, der ein außergewöhnliches Interesse an der Tastatur eines Klaviers zeigt. Der Text zeigt die Entwicklung eines Menschen auf, der einen verborgenen Weg findet, sich fernab von gesellschaftlichen Normen zu entwickeln. Dieser Junge erlebt eine innere Verwandlung, eine stille Revolution.

In „Die Hinterlassenschaft“ geht es um die Schwierigkeit, der jedem Menschen innewohnenden Einzigartigkeit ins Angesicht blicken zu können.

Christoph Schmid- Porträtfoto

Kontakt zum Künstler:
bitte über Durchhaus