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Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015 Sabine Decker – DIE AUSSERGEWÖHNLICHSTE REISE MEINES LEBENS - 015 - Ausstellung DURCHHAUS 2015

VITA

Geboren und aufgewachsen südlich von München. Mit 18 Jahren Auszug aus dem Elternhaus und Beginn einer Ausbildung als Mediengestalterin für Digital-und Printmedien. Nach einigen Berufsjahren und dem stetigen Verlangen, die Fotografie in ihrem Leben wichtiger werden zu lassen, entschied sie sich mit Ende 20 für ein Studium der Fotografie an der Fachhochschule München. Sabine Decker lebt und arbeitet in der Nähe von München als freiberufliche Grafikerin und Fotografin.

PROJEKT – Motivation, Gedanken, Umsetzung

Ich begleitete eine meiner besten Freundinnen die letzten 181 Tage in ihrem Leben. Diagnose: Brustkrebs. Austherapiert, d.h. keine medizinischen Möglichkeiten mehr. Nur das Warten auf den baldigen Tod. Meine Freundin Andrea wurde 33 Jahre alt.

Sie informierte mich über ihre aussichtslose Lage im November 2012. Ich besuchte sie in Tübingen, wir redeten, lachten und weinten. Als ich nach Hause fuhr, war ich erschrocken und gelähmt. Doch eines wusste ich: Das war nicht unser letztes Treffen. Wir beschlossen eine 4-wöchige Reise ans Meer. Wieder zurück in Deutschland konnte ich sie nicht mehr alleine lassen und zog zu ihr. Ihr Freund und ich verbrachten die letzten Wochen, Tage und Stunden mit ihr.

Der erste Gedanke zu dieser Arbeit kam relativ schnell und auch Andrea fand die Idee gut. Fotografiert haben wir beide schon immer gern, und so war die Kamera schon immer dabei und störte nicht weiter. Doch in manchen Situationen legte ich lieber die Kamera weg und war nur Freundin und nicht Fotografin.

Nach Andreas Tod hatte ich das Bedürfnis, viele Dinge, Geschichten und Erlebnisse aufzuschreiben. So entstand der Text zu den Bildern.

Für mich war die gemeinsame Zeit ein Geschenk. Viele Werte in meinem Leben haben sich in dieser Zeit geändert. Das entstandene Buch ist und wird immer für mich eine Erinnerung an die außergewöhnlichste Zeit meines Lebens sein.

Kontakt zur Künstlerin:
bitte über Durchhaus